update 31.10.2024: Bereiche "Aktuelles" und Einladung zur Mitgliederversammlung
Wirtschaftlich rentabler Fährbetrieb zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel ist möglich !
Ziel und Zweck des Vereins - die Argumente für die Fähre
VR 201537
31.10.2024
Einladung zur Mitgliederversammlung am 03.12.2024
An die Mitglieder des Vereins Elbfähre Greenferry e.V.
Zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung
am : Dienstag , den 03.12.2024 um 18.00 Uhr
im : Ankerplatz , Glückstädterstr. 1 , 21737 Wischhafen
laden wir herzlich ein.
Tagesordnung :
1. Eröffnung der Versammlung und Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden
2. Festlegung der ordnungsgemäßen Einladung und Feststellung der
Beschlußfähigkeit
3. Genehmigung der Tagesordnung
4. Bericht des Kassenwartes
5. Bericht über die Vereinsarbeit
6. Entlastung von Vorstand und Kassenwartes
7. Anstehende Wahl des Vorstandes und Beisitzer
8. Ausrichtung in Zukunft des Vereinsarbeit
9. Verschiedenes
Wir freuen uns über rege Beteiligung und bitten um Anmeldung.
Im Namen des Vorstandes
Lutz Volkmann
1.Vorsitzender
31.10.2024
Anbei das Statement unseres 1. Vorsitzenden Lutz Volkmann zur aktuellen Situation und zur Aktivität der politischen Ebene nach Veröffentlichung des Gutachtens.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
15.09.2024
Drei Wochen ist es nun her, dass das Gutachtens zur Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der Fährverbindung Cuxhaven - Brunsbüttel, initiiert durch die egw Entwicklungsgesellschaft Westholstein, veröffentlicht wurde. Die spannende Frage nun jedoch ist: Was bewirkt dieses Gutachten ? Wie geht es weiter ? Wer wird nun aktiv ?
Die Reaktionen sind unterschiedlich. In der Presse flammt das Thema zwischenzeitlich wieder auf. Die Schlagworte werden beleuchet: Schiffstyp, Kraftstoffarten. Aber lohnt sich die Verbindung ? In der Studie würden nur Kosten beleuchtet.
Und die Politik ? Wer gehofft hat, dass es hier nun breit gefächert zur Aufbruchsstimmung kommt, der wird leider enttäuscht.
Die kommunalen Beteiligten in Form der Städte Cuxhaven und Brunsbüttel sowie die umliegenden Landkreise beteuern ihr Interesse an der Verbindung - müssen jedoch genauso zur Kenntnis nehmen, dass die Unterstützung auf Ebene der Länder fehlt. Im schleswig-holsteinischen Landtag sind es aktuell nur die Grünen, welche sich aktiv mit dem Thema beschäftigen und für Gespräche offen sind. Ansonsten hat sich an der Haltung in SH zu den Fährverbindungen nichts geändert. Von niedersächsischer Landtagsebene dringt auch nicht viel nach außen. Und von bundespolitischer Ebene wissen wir inzwischen bekannterweise, dass man sich hier eher um die A20 Gedanken macht - und somit mit den Themen von heute ebenso nichts am Hut hat.
Was bedeutet das für unsere Vereinsarbeit ? Wir werden bei den Beteiligten nachhaken, was das Gutachten nun für die jeweiligen politischen Beteiligten bedeutet, welche Erkenntnisse und Aktionen dort daraus folgen. Wir sind sehr gespannt, ob den seinerzeitigen Aussagen - die Ergebnisse des Gutachtens abzuwarten - jetzt Aktivitäten folgen.
Anbei der link eines Presseartikels zur derzeitigen Situation und Diskussion, welcher durch die Inanspruchnahme von Werbung auch kostenfrei zugänglich ist.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
28.08.2024
Die egw Entwicklungsgesellschaft Westholstein hat eine umfassende Beschreibung des Gutachtens zur Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der Fährverbindung Cuxhaven - Brunsbüttel veröffentlicht. Erste Reaktionen aus Politik und Wirtschaft werden wiedergegeben. Hier besteht ebenfalls die Möglichkeit, die Studie direkt herunterzuladen:
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
26.08.2024
Im Februar sollte die von der egw Entwicklungsgesellschaft Westholstein beauftragte Studie zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der Fährverbindung Cuxhaven - Brunsbüttel eigentlich erscheinen - heute wurde die Studie in Brunsbüttel endlich vorgestellt. Anbei erste Erkenntnisse in kurzen Stichpunkten:
- Ein wirtschaftlich rentabler Fährbetrieb zwischen den beiden Städten ist grundsätzlich möglich ! Herausforderung hierbei sind bekanntermaßen die Anfangsinvestition und die aktuell hohen Kraftstoffkosten.
- Ein Betriebsstart mit herkömmlichen Schiffen und Antriebsarten ist möglich, sollte jedoch perspektivisch auf Neubauten und erneuerbare Energien umgestellt werden. In Cuxhaven bestünden z.B. bereits Möglichkeiten zur Wasserstoffversorgung.
- Es wird empfohlen, mit möglichen Betreibern / Reedereien Gespräche aufzunehmen.
Wir freuen uns über diese Nachrichten und werden an dieser Stelle berichten, welche Schritte sich aus dem Ergebniss der Studie nun ergeben. Anbei ein erster Bericht des NDR zur Vorstellung der Studie.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
14.07.2024
Inmitten des Sommerloches lässt ein dpa-Bericht aufhorchen, welcher in der vergangenen Woche den regionalen und überregionalen Medien zu entnehmen war: Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing will die A20 schnell weiterbauen. Grundlage dafür sind jene Sachverhalte, welche seit jeher die Grundlage für den Bedarf an der Elbefähre Cuxhaven – Brunsbüttel sind: Die fehlenden Möglichkeiten der verlässlichen Elbequerung im Unterelberaum sowie die Überlastung des Großraums Hamburg, welcher sich immer deutlicher auf Menschen und Wirtschaft beiderseits der Elbe auswirkt.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) führt beispielhaft aus, dass man z.B. einen Termin in Bremen von Brunsbüttel aus viel einfacher wahrnehmen könnte, wenn man nicht „verschlängelt über Hamburg fahren muss – dann weiß man, was für eine ökologische Unsinnigkeit das ist, die wir uns seit Jahrzehnten leisten“. Ebenso führt er die Ansiedlung von Northvolt als auch die aktuelle Sicherheitslage aus, welche Anforderungen für die Bundeswehr mitbringe.
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) spricht von vielen Durchgangsverkehren, die nur aufgrund der fehlenden Elbquerung durch Hamburg fahren.
Scheinbar hat Verkehrsminister Wissing jedoch vergessen, welches die sofort umsetzbare Entlastung für den Unterelberaum und die überregionalen Verkehre ist. Hatte er doch im Oktober 2022 eine Delegation der Städte Brunsbüttel und Cuxhaven sowie der Landkreise empfangen, welche sich für die Fährverbindung einsetzten. Wissing wollte das Projekt inhaltlich unterstützen, ebenso die Kommunen und Kreise bei der Suche nach Fördermöglichkeiten.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Kein-Geld-vom-Bund-fuer-Elbfaehre-aber-positive-Signale-,elbfaehre344.html
Davon wird heute jedoch kein Wort mehr erwähnt.
Insofern können wir die von Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing erkannten Probleme nur bestätigen und weisen wieder darauf hin, dass die unmittelbare Lösung der Thematik ausschließlich über die Realisierung einer leistungsstarken Fährverbindung Cuxhaven – Brunsbüttel zu finden ist. Auch wenn Wissing die A20 „schnell weiterbauen“ will, gibt es aktuell weder in Schleswig-Holstein, noch in Niedersachsen durchgehend Baurecht und viele Verzögerungen in der Planfeststellung. Zum Elbtunnel bei Drochtersen gibt es keinerlei verlässliche Aussagen hinsichtlich einer Realisierung. Somit kann die A20 nicht einmal mittelfristig den Verkehrskollaps in Hamburg und der Unterelberegion – mit all seinen Folgen – verhindern.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
15.06.2024
Beiderseits der Elbe entwickeln sich die Regionen - die Hafenerweiterung in Cuxhaven oder die Ansiedlung von Northvolt in Heide bieten große Chancen.
Die Herausforderungen in diesem Zusammenhang bleiben groß - gerade in den Regionen fehlen die Arbeitskräfte für solche Projekte. Eine leistungsfähige Fähr-Verbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel würde Abhilfe schaffen, die Regionen verbinden und für Arbeitskräfte attraktiver machen, Pendlern eine Alternative bieten.
Welches Gewicht das Thema bereits hat, unterstreicht die egw Entwicklungsgesellschaft Westholstein mit mehreren Berichten. Auch auf der niedersächsischen Seite ist das Thema präsent.
https://www.eg-westholstein.de/ueber-uns/news/artikel/forumarbeitsmarkt-chancen-durch-zuwanderung
https://www.afw-cuxhaven.de/de/services/fachkraeftesicherung/
Es bleibt unübersehbar, wie dringend die Fähre Cuxhaven - Brunsbüttel benötigt wird, um die Regionen zu verbinden und auch die überregionale Anbindung herzustellen - wir sind gespannt, welche Entwicklungen sich hieraus ergeben.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
20.05.2024
Das Gutachtens zur Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der Fährverbindung Cuxhaven - Brunsbüttel lässt weiter auf sich warten - viele Informationen und komplexe Sachverhalte müssen zusammengeführt und ausgewertet werden. Leider kann es dabei immer Verzögerungen geben.
Parallel dazu bleiben die Themen präsent. An der Verbindung Glückstadt - Wischhafen macht sich der jahreszeitbedingte zunehmende touristische Verkehr deutlich in Form von noch längeren Wartezeiten bemerkbar - schon in den schwachen Saisonzeiten waren die Wartezeiten an normalen Wochentagen zur Regel geworden.
Die Aufregung um den Anlegerverkauf in Brunsbüttel und die "neue Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel" in Form des Halunder Jet hat sich ebenfalls etwas gelegt. Es ist unumstritten, dass die Anbindung von Brunsbüttel für den Helgolandverkehr eindeutig ein Gewinn ist, jedoch als "Fähre Cuxhaven - Brunsbüttel" ist die Linie nicht von Bedeutung und kann nicht einmal für Personen und Fahrrad-Reisende eine regelmäßig planbare Alternative darstellen.
Auf der politischen Ebene gibt es weiterhin unterstützende Meinungen und Äußerungen zur Elbefähre Cuxhaven - Brunsbüttel. So veröffentlichte der Cuxhavener Ortsverband Bündnis90 / Die Grünen unlängst ein deutliches Statement für unsere Verbindung. Der Auszug des Berichtes und der link zur homepage findet sich anbei.
https://www.cux-gruene.de/201_Gruene_Welle_15_2024.php
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
15.04.2024
Während des Wartens auf die Ergebnisse des Gutachtens zur Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der Fährverbindung Cuxhaven - Brunsbüttel geht die öffentliche Diskussion weiter:
In welcher Form engagiert sich die politische Ebene ?
Was bewirkt die seit April 2024 erfolgte Einbindung des Anlegers Brunsbüttels in die Katamaran-Helgoland-Verbindung ?
Die zweite Frage lässt sich zunächst nüchtern betrachtet nur so beantworten: Als Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel ist diese Verbindung als Personenfähre (mit beschränkt möglicher Fahrrad-Mitnahme) und mit sechs Halten in Brunsbüttel je Woche eher unbedeutend. Positiv aufnehmen können wir, dass der Anleger in Brunsbüttel wieder bewirtschaftet wird. Eine zukünftige Nutzung auch für eine Fahrzeug-Fähre bietet sich somit an.
Die o.g. Fragestellungen und die Ungeduld der Beteiligten und Betroffenen beleuchtet auch der folgende Beitrag aus den online-Medien. Die Fertigstellung des Gutachtens der egw wird dringender erwartet denn je. Angekündigt für Februar 2024, gibt es nun offensichtlich eine leichte Verzögerung in der Bearbeitung. Wir hoffen auf baldige Informationen dazu.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
02.04.2024
Wirtschaftsprojekte und Investitionen von internationalen Großkonzernen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein stärken die jeweiligen Regionen, können dauerhaft aber nur erfolgreich sein, wenn die Regionen voneinander profitieren, indem diese verbunden sind - durch folgende Projekte begründet sich der Bedarf für die Elbefähre Cuxhaven - Brunsbütttel einmal mehr:
- Hafenausbau Cuxhaven
In der Woche vor Ostern berichten die örtlichen Medien über den weiteren Ausbau des Hafens in Cuxhaven, an welchem sich der Bund mit 100 Millionen Euro beteiligen will. Weitere Beteiligungen in gleicher Höhe erfolgen einerseits durch das Land Niedersachsen und nochmal durch die Hafenwirtschaft - somit werden 300 Millionen Euro investiert, für die Erweiterung um drei Liegeplätze. Im Focus steht die Bedeutung des Hafens für den Ausbau der Windenergie in Deutschland, als wichtiger Umschlagsplatz für Rotorblätter und Großbauteile. In diesem Zusammenhang erscheint die direkte Anbindung Cuxhavens an Schleswig-Holstein als zentraler Standort von Windenergieanlagen umso wichtiger.
- Baubeginn für Northvolts Batteriefabrik
Ende März erfolgte der Start der Gründungsarbeiten für das Northvoltwerk bei Heide, ein 4,5 Milliarden-Projekt. Ab 2026 sollen die ersten Batterien produziert werden. Bund und Land steuern 700 Millionen Euro dazu, über mögliche Garantien von weiteren 202 Millionen Euro spricht man noch. Dithmarschen als strukturschwache Region soll von dem Projekt profitieren, 10000 neue Jobs stehen im Raum. Daniel Günther, Ministerpräsident von Scleswig-Holstein wird zitiert, "Für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur rund um das Werk braucht das kleine Land Hilfe des Bundes. Für die Bahn müssten Brücken erneuert werden". Die direkte Verbindung nach Niedersachsen über die Elbe wurde wohl vergessen - wir werden diese in Erinnerung rufen.
Auch die egw hat in einer Studie die Wirkung der Northvolt-Ansiedlung beleuchtet.
https://www.eg-westholstein.de/ueber-uns/news/artikel/northvolt-ansiedlung-neue-studie
Bei den genannten Investitionssummen beiderseits der Elbe und der offenkundigen Bereitschaft der Politik, diese zu unterstützen, sollte die Bereitschaft zur Stärkung der Elbfährverbindungen mit einer starken und sowohl regional, national und international ausgerichteten Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel selbstverständlich sein.
Apropos Studie - mit Spannung erwarten wir weiterhin die Ergebnisse der Studie der egw zur Elbefähre Cuxhaven - Brunsbüttel, wie schon in der Vergangenheit hier angekündigt - in absehbarer Zukunft werden wir an dieser Stelle darüber berichten.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
12.03.2024
Unser Konzept für die Elbefähre umfasst ausdrücklich auch die überregionale Bedeutung der Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel:
- Auf den Relationen BeNeLux / NRW - Skandinavien / SH werden zwischen 40km und 110km Entfernung eingespart, wenn man die Fahrt via Cuxhaven - Brunsbüttel zugrund legt. Gleichzeitig wird die Fähren-Fahrzeit als Pause mit Mini-Seereisen-Charakter nutzbar, während man ansonsten nur den Autobahn-Parkplatz stehenderweise zur Verfügung hat. Zusätzlich vermeidet man jegliche Berührung mit den durchgängig bestehenden Verkehrsbehinderungen im Großraum Hamburg, besonders im Bereich des Elbtunnels bzw. der Elbbrücken.
Auf unserer Karten-Skizze haben wir die Verkehrsströme dargestellt, welche eine zukünftige Verbindung nutzen werden.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
18.02.2024
Liebe Vereinsmitglieder, Förderer und Freunde des Vereins,
der Austausch mit den Vertretern der politischen Ebene bleibt ein zentaler und wichtiger Punkt unserer Vereinsarbeit. Auch wenn der Weg manchmal langwierig ist, ist er trotzdem unverzichtbar. Auch die neue Machbarkeitsstudie der egw Wirtschaftsförderung Westholstein, initiiert im Juli 2023 und kurz vor dem Abschluss in den kommenden Wochen, hatte ihren Ursprung m Austausch mit der Politik.
Anfang Dezember 2023 traf sich unser Verein in Cuxhaven mit Oliver Ebken, Mitglied des Landtages Niedersachsen. Auf diesem Weg wird unser Anliegen auch im niedersächsischen Landtag die notwendige Präsenz erhalten. Weitere Aktionen und die Fortsetzung der Gespräche waren Ergebnis des Treffens.
https://www.oliver-ebken.de/
Ende Januar 2024 tauschten wir uns mit Stefan Wenzel, Mitglied des Deutschen Bundestages und parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, aus. Es wurde über mögliche Optimierungen gesetzlicher Regeln sowie über den möglichen Einsatz von erneuerbaren Antriebsenergien gesprochen. Auch dieser Kommunikationskanal wird aufrecht erhalten und weiter vertieft.
https://stefan-wenzel.de/
Ende März werden wir in Kiel Nelly Waldeck, Abgeordnete des Landtages Schleswig-Holstein, treffen. Wir hatten bereits darüber berichtet, dass wir aufgrund der Rede von Frau Waldeck im schleswig-holsteinischen Landtags über den möglichen Ausbau der Fährverbindung Wischhafen - Glückstadt Kontakt aufgenommen hatten, um die Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel in den Focus zu rücken. Dieses ist uns gelungen und somit freuen wir uns auf dieses weitere Gespräch, welches uns den Kontakt zum schleswig-holsteinischen Landtag ermöglicht.
https://nelly-waldeck.de/
Und das Interesse von Investoren für unsere Fährlinie ? Dieses besteht weiterhin, und es gibt auch aktuell Kontakte und Gespräche. In diesem Zusammenhang warten natürlich alle Beteiligten gespannt auf das Gutachten der egw - wir werden hier über die Ergebnisse und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten zeitnah berichten.
Es bewegt sich mehr als manche denken - wir bleiben aktiv und zuversichtlich !
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
08.02.2024
Liebe Vereinsmitglieder, Förderer und Freunde des Vereins,
in dieser Woche wurde publik, dass der Anleger in Brunsbüttel von FRS gekauft wurde. Ab April wird die Hamburg - Helgoland-Verbindung mit dem Katamaran dreimal in der Woche auch in Brunsbüttel stoppen. Das ist auf jeden Fall ein Gewinn für die Küstenschiffahrt und die Region, aber könnte dieses negative Auswirkungen auf unsere Aktivitäten haben ?
Die Antwort ist schlicht und einfach: Nein.
- Die Katamaran-Anläufe dreimal in der Woche für maximal 20 Minuten am Tag würden schon eine parallel verkehrende Fahrzeug-Fähre nicht behindern. Mit dem Katamaran ist der Anleger über die Woche gesehen nun zu 0,6% belegt. Zusätzlich könnte sogar ein gleichzeitiger Betrieb realisiert werden.
- Der RoRo-Anleger wird in seiner Funktion nicht verändert.
- Zusätzlich hat der neue Betreiber gegenüber dem Kreis Dithmarschen und der Stadt Brunsbüttel signalisiert, auch anderen Nutzern gegenüber offen für die Nutzung des Anlegers zu sein. Die weitere Unterstützung für unsere Bemühungen wurde uns zugesichert. Das Nutzen der Eigentumsrechte als Mittel zum Blockieren des Wettbewerbs wird ausgeschlossen.
Wir wünschen dem neuen Angebot ab Brunsbüttel viel Erfolg.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
25.01.2024
Liebe Vereinsmitglieder, Förderer und Freunde des Vereins,
Mitte Januar konnte man in der Presse einen DPA-Bericht verfolgen, welcher die Elbe als Verbindung in Form einer Wasserstraße beschreibt, aber eben auch als trennendes Gewässer aufgrund unzureichender Querungsmöglichkeiten.
Der Artikel greift auf und beschreibt, wofür und warum unser Verein wirkt: Der ständig überlastete Knoten Hamburg, die weiter andauernden Bauarbeiten, die fehlenden bzw. unzureichenden Querungsmöglichkeiten nördlich von Hamburg. In diesem Fall hat man unsere Argumentation aufgenommen.
Die Probleme der Fähre Glückstadt - Wischhafen werden treffend beschrieben - lange Wartezeiten, unzureichende vorgelagerte Infrastruktur in Form der B495, lange Anfahrtzeiten - auch in dieser Hinsicht findet unsere Argumentation langsam Gehör.
Ebenso treffend beschrieben werden die Probleme beim Bau der A20 - fehlendes Baurecht, Klagen gegen den Weiterbau - es mag nicht recht vorangehen mit dem Bau der Küstenautobahn.
Ganz zum Schluss findet dann unsere Fährverbindung tatsächlich Erwähnung - in Form der bekannten Behauptung, die bisherigen Fährverbindungen seien an fehlender Wirtschaftlichkeit gescheitert. Es ist wieder einmal zu beobachten, dass diese pauschale Einschätzung weiter verbreitet wird, obwohl diese dem Sachverhalt nicht annähernd gerecht wird. Schon mehrfach wurde diese pauschale Aussage widerlegt:
Fährverbindungen mit Bedeutung für regionalen, nationalen und internationalen Verkehr - genau diese Bedeutung erfüllt die Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel - sind offensichtlich nur in Deutschland nicht Teil der Infrastruktur und sollen ausschließlich nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten betrieben werden. Der Staat hat kein Interesse daran, obwohl ohne funktionierende Fährverbindungen die Auswirkungen auf Region und Wirtschaft inzwischen unübersehbar sind. Schaut man nach Skandinavien oder nach Canada, so gehören die Fährverbindungen dort zur Infrastruktur und werden durch den Staat vorgehalten und organisiert - kein Wort davon, dass diese Verbindungen sich selbst tragen müssen, auch wenn sie es sicher teilweise erfüllen.
Schon 2014 hat das damalige Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr eine Studie zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit einer Fährverbindung Cuxhaven - Brunsbüttel beauftragt, welche umfassend Gesichtspunkte und Rahmenbedingungen beleuchtete und den möglichen wirtschaftlichen Betrieb dieser Verbindung ausdrücklich bescheinigte.
https://www.mw.niedersachsen.de/download/86306
Wie wir bereits berichtet haben, erwarten wir im Februar 2024 die Ergebnisse der im vergangenen Jahr durch die Entwicklungsgesellschaft Westholstein egw in Auftrag gegebene Studie, in welcher die aktuellen Rahmenbedingungen hinsichtlich Technik, Verkehrsbedarf etc. berücksichtigt werden. Man darf gespannt sein, zu welchem Ergebnis die Studie kommt.
Das Scheitern der bisherigen Unternehmen hatte vielfältige Gründe. gerade die Eignung der Schiffe war zu Zeiten der Harms- und Elblink-Schiffe ein Thema.
Auch wenn es einige immer noch nicht wahrhaben wollen, die Greenferry 1 war auf dem besten Weg, den Beweis für die dauerhafte, langfristig angelegte Wirtschaftlichkeit zu liefern. Die kurzsichtige Entscheidung, dem Unternehmen in der Corona-Zeit die Unterstützung zu verweigern, zeugt nicht vom Sachverstand der Entscheidungsträger. Mit vergleichsweise gemäßigtem Aufwand wäre die Fähre dauerhaft etabliert gewesen. Verstanden hat man es seinerzeit leider nicht.
Den oben zitierten Presse-Artikel finden Sie hier:
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
07.01.2024
Liebe Vereinsmitglieder, Förderer und Freunde des Vereins,
wir wünschen ein frohes neues Jahr und starten direkt in die Themen mit dem Blick in den schleswig-holsteinischen Landtag. Dort hat in der Vorweihnachtswoche Frau Nelly Waldeck als Abgeordnete des Landtages über die Bedeutung der Elbquerungen nördlich von Hamburg referiert. Auch an dieser Stelle müssen wir wieder zur Kenntnis nehmen, dass der Schwerpunkt der politischen Betrachtung weiterhin auf der bestehenden Verbindung Wischhafen - Glückstadt liegt und unsere Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel nicht ausdrücklich erwähnt wurde, auch wenn man im Vortrag den ein oder anderen vorsichtigen Hinweis zwischen den Zeilen erkennen kann.
Das größte Manko an der aktuellen Diskussion um die Ausbaupläne für Wischhafen - Glückstadt bleibt weiterhin, dass man sich auf die Beschaffung von leistungsfähigeren Fähren und auf den Bau neuer Anleger konzentriert, aber den notwendigen Ausbau der vorgelagerten Infrastruktur außer Acht lässt. Man möchte dort die Kapazität für den Straßenverkehr um das 6-fache erhöhen, was bezogen auf Fähren und Anleger vielleicht möglich ist, aber welche Straße soll diese 6-fachen Verkehrszahlen aufnehmen ? Die B495 / B431 und die Kreis- und Landstraßen nach Itzehoe ? Die B495 nach Bremervörde ? Und dann weiter über die B71 nach Rotenburg/Wümme oder nach Bremerhaven ? Hierfür müssten dann in Summe über 100km zuführende Kreis-, Landes- und Bundesstraßen für die 6-fache Menge an Verkehr ertüchtigt werden, welche heute von durchgehender Einspurigkeit je Richtung und grundlegenden Untergrundschäden gekennzeichnet sind ? Klingt nicht realistisch.
Die Anbindung in Cuxhaven mit der A27 sowie in Brunsbüttel mit der B5 ist dagegen bereits vorhanden, könnte aus dem Stand neue Verkehre und vor allem auch Schwerlastverkehre aufnehmen. Die Erweiterung der Kapazitäten der Elbefähren kann somit nicht auf die Verbindung Wischhafen - Glückstadt reduziert werden, sondern schließt die Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel zwingend mit ein. Wir haben mit Frau Waldeck Kontakt aufgenommen, um diese Thematik zu beleuchten und für die Zukunft die Argumentation auf das notwendige Maß auszuweiten.
Den Redebeitrag stellen wir hier per link zur Verfügung:
https://www.youtube.com/watch?v=tuf8gss-rzA
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
23.12.2023
Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Unterstützer,
der Jahreswechsel steht bevor, Zeit für einen kleinen Rückblick. Auch wenn zeitweise der Eindruck entstand, dass "der See still ruht", so hat es doch durchgehend Aktivitäten gegeben, unsere Fährverbindung wieder ins Leben zu rufen. Viele Dinge finden eben auch hinter den Kulissen statt, und nicht jede Aktivität kann auch immer direkt geteilt werden. Wir möchten grundsätzlich belastbare Informationen geben und weniger mutmaßen.
Das Jahr begann mit diversen Gesprächen mit Vertretern der Politik. Das Wirtschaftsministerium in Kiel, die Bürgermeister der Städte Cuxhaven und Brunsbüttel, die Landräte der anliegenden Kreise waren mit uns im Austausch.
Es gab in 2023 diverse interessierte Unternehmer, die in unsere Fährverbindung investieren wollten. Zustande gekommen ist ein Engagement jedoch seinerzeit nicht. Wir sind dazu angehalten, die Eignung von Investoren sehr genau zu prüfen, nicht jeder Geldgeber konnte auch automatisch einen nachhaltgen Betrieb erzeugen, wenn die Interessen nicht stimmten. Hier hat es seinerzeit einfach nicht gepasst.
Aufgrund der anhaltenden Forderungen nach Wiederaufnahme unserer Fährverbindung initiierte die egw Wirtschaftsförderung Entwicklungsgesellschaft Westholstein im Juli ein neues Gutachten zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung unserer Fährverbindung. Die Idee entstand auch aus den diversen Gesprächen mit der Politik aus Bundes-, Landes- und Kommunalebene, was zeigt, wie wichtig eben doch auch diese Gespräche sind, auch wenn man sich hier sicher konkretere Ergebnisse, Zusagen und Unterstützung wünschen würde.
Im Spätsommer haben wir unsere Öffentlichkeitsarbeit etwas intensiviert. Wir haben die Politik, die Wirtschaft, die Tourismusverbände und die Presse wieder vermehrt auf unsere Aktivitäten aufmerksam gemacht.
Ein Highlight war unser Info-Abend am 06.10.2023 in Brunsbüttel. Viele Vereinsmitglieder, Vertreter aus Wirtschaft und Politik waren anwesend. Die Diskussion hat gezeigt, welches große Interesse weiterhin breit gefächert an unserer Fährverbindung besteht. Der Abend brachte viele Lösungsansätze, neue Vereinsmitglieder und für uns die Bestätigung, dass unsere Arbeit große Unterstützung erfährt.
Diverse Witterungsereignisse im Herbst, Ostwindlagen mit Niedrigwasser, Hochwasserlagen haben gezeigt, wie anfällig die aktuell verfügbare Elbquerung ist und wie dringend unsere Fährverbindung beiderseits der Elbe und auch überregional benötigt wird. Es ist aber auch festzustellen, dass es aktuell für uns nicht leicht ist, gerade im Bereich der Medien die Aufmerksamkeit zu finden, die wir verdienen würden. Berichterstattung findet - trotz diverser Pressemitteilungen zu unserem Vorhaben - größtenteils zu der bestehenden Fährlinie statt. Diese scheint greifbarer zu sein als unsere Verbindung, welche es zu reaktivieren gilt. Wir lassen uns davon natürlich nicht entmutigen, die Öffentlichkeitsarbeit bleibt ein zentraler Bestandteil unserer Aktivitäten.
Im November wurde bekannt, dass die "Fanafjord / exGreenferry 1", welche die Verbindung in 2021 zuletzt bediente, für den Einsatz in Kanada verkauft wurde. Dieses hat für die Vereinsaktivitäten jedoch keinerlei Einfluss. Es war schon zu Elbferry-Zeiten klar, dass man die Linie nicht dauerhaft nur mit einem Schiff betreiben kann. Schon seinerzeit waren weitere, fast bau- und leistungsgleiche Schiffe Gegenstand der Betrachtungen. Das hat sich auch aktuell nicht geändert.
Im Dezember gab es weitere Gespräche mit der politischen Ebene, und weitere sind terminiert. Somit folgt unser Ausblick auf 2024:
Im Februar 2024 werden die Ergebnisse des Gutachtens der egw erwartet. Dieses Ergebnis wird die Grundlage für das weitere Vorgehen und für eventuelle Initiativen von Beteiligten zur Reaktivierung unserer Fährverbindung sein. Mehr können wir an dieser Stelle noch nicht bekannt geben, aber es gibt tatsächlich weiterhin Szenarien, die Verbindung in 2024 wieder ins Leben zu rufen. Bis dahin wartet aber definitiv noch viel Arbeit auf uns. Wir werden weiterhin alles dafür tun, unser Ziel zu erreichen und werden über die Arbeit des Vereins und den Stand der Dinge regelmäßig informieren.
Nun begeben wir uns jedoch für ein paar Tage in die Weihnachtspause und werden den Jahreswechsel begehen, mit Hoffnung und Zuversicht für unser Vorhaben im neuen Jahr.
Wir möchten uns herzlichst für Ihre / Eure großartige und fortwährende Unterstützung bedanken. Wir wünschen Ihnen / Euch schöne, glückliche, erholsame Feiertage, einen guten Rutsch ins neue Jahr, und viel Glück, Erfolg und Gesundheit.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
Statement Bündnis 90 / Die Grünen Ortsverband Cuxhaven, April 2024:
„Greenferry 1 – so hieß das etwa 120 Meter lange Fährschiff, das zuletzt im Jahr 2021 zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel verkehrte und in etwa einer Stunde die andere Seite erreichte.
Die Nachfrage war groß, im Sommer waren sogar Fahrten mit rund 200 Fahrzeugen ausgebucht, und auch viele Touristen freute der kurze Weg über die Elbe. Doch nach nicht mal einem Jahr war Schluss - keine Coronahilfen, Verteuerung des Treibstoffes, und letztendelich die Einstellung der Verbindung. In den Jahrzehnten davor waren schon weitere Fähren auf dieser Strecke in Betrieb, die alle keinen dauerhaften Bestand hatten.
So ist erst mal weiterhin Wischhafen - Glückstadt die einzige Möglichkeit, um vor Hamburg eine Auto-Fähre nach Schleswig-Holstein zu nutzen. Und diese fährt oft nur eingeschränkt, weil Hafenschlick, Niedrigwasser oder Sturmfuten die Anleger beeinträchtige. Die Schiffe sind veraltet und neue in Überlegung. Oft kommt es zu Wartezeiten über mehrere Stunden.
Im letzten Jahr hat die Förde-Reederei FRS aus Flensburg die Wischhafen-Fähre übernommen. Anschließend kaufte sie Anfang 2024 auch den FährAnleger Brunsbüttel, um dort einen Haltepunkt für den Helgoland-Katamaran zu schaffen, der ab März täglich von Hamburg über Cuxhaven fährt. Damit gibt es nun zumindest eine touristische Verbindung für Fußgänger und Radfahrer, aber nur 1 x täglich an 3 Wochentagen, auch zu einem vergleichsweise hohen Preis, der wesentlich über dem für eine normale Fährfahrt liegt. Ein Ersatz für die Elbeferry ist dies in keiner Weise.
Im Gespräch mit der Stadt Cuxhaven, die sich seit Jahren für eine dauerhafte Fährverbindung einsetzt, hat die FRS lediglich eine Option benannt für den Fall, dass sich die wirtschaftliche Situation zugunsten dieser Fährstrecke ändert. Zunächst will man bei FRS diese Verbindung nicht, der Anleger Brunsbüttel werde aber so gestaltet, dass er kurzfristig auch für die Autofähre einsatzbereit wäre. Dabei wäre es für die FRS durchaus möglich und interessant, die Reederei kann passende
Fährschiffe besorgen und hätte eine Alternativroute, wenn es in Wischhafen Probleme gibt.
Die Nachfrage für Elbe-Überfahrten – sowohl gewerblich als auch privat – dürfte steigen, denn nahe Brunsbüttel wird bei Heide das neue Northvolt-Werk mit 3000 Arbeitsplätzen gebaut und der Cuxhavener Hafen soll in absehbarer Zeit erweitert werden. Ob sich die rund 30 km lange Fährstrecke alleine ohne jeden Zuschuss wirtschaftlich trägt - das muss aufgrund der Vorerfahrungen jedoch bezweifelt werden.
Entscheidend wird auch sein, ob bei Drochtersen ein Elbtunnel gebaut wird oder nicht. Weiterhin laufen Diskussionen, ob Fährverbindungen vom Gesetzgeber zukünftig als Teil des öffentlichen Nahverkehrs gesehen werden und so mehr öffentliche Zuschüsse bekommen können.
Die Cuxhavener Grünen treten für eine zukunftssichere Fährverbindung von Cuxhaven nach Brunsbüttel zusätzlich zur Wischhafen-Fähre ein und sehen beide als beste Alternative zu einem milliardenteuren Tunnel und einer Küstenautobahn. Angesichts der Finanzlage des Bundes und der Dringlichkeit anderer Straßenprojekte, wie z.B. Brückensanierungen ist zu erwarten, dass die Küstenautobahn auf längere Sicht nicht gebaut werden wird."
Bündnis 90 / Die Grünen
Ortsverband Cuxhaven
Statement Juergen Evers, Covestro Deutschland AG, 01.11.2023:
„Covestro begrüßt es, wenn durch Impulse wie die Reaktivierung der Elbefähre die Attraktivität des Standortes Brunsbüttel besonders für Arbeitnehmende gesteigert werden kann"
Juergen Evers
Talent & External Relationship Manager
Covestro Deutschland AG
Statement Uwe Bitter, Geschäftsführer Bitter KG, 20.10.2023:
Sehr geehrte Initiative zur Reaktivierung der Elbefähre Cuxhaven - Brunsbüttel,
ich schreibe hier als Geschäftsführer der Bitter KG, einem mittelständischen Unternehmen mit Sitz in Varrel bei Sulingen, das sich auf Tankwagentransporte, insbesondere von Bitumen, spezialisiert hat. Diese Produkte werden von uns in ganz Deutschland und darüber hinaus transportiert.
Als einer der aktivsten Kunden war die Elbefähre Cuxhaven - Brunsbüttel für uns von großer Bedeutung. Sie ermöglichte uns, unsere Bitumen-Transporte zwischen unseren Kunden und den Raffinerien in Brunsbüttel und Heide schneller und zuverlässiger durchzuführen. Zur Veranschaulichung können Transporte zwischen den Raffinerien und Holland herangezogen werden, bei welchem die Streckenersparnis durch die Fähre bei ca. 150km bis 200km lag.
Seit der Einstellung des Fährbetriebs im Dezember 2021 müssen wir diese Teilstrecke der Transporte über Land durchführen. Da es sich um Gefahrgut handelt, können wir dafür jedoch nicht den Elbtunnel nutzen, sondern müssen aus gesetzlichen Gründen durch die Stadt Hamburg fahren. Dies ist deutlich zeitaufwändiger, teurer und auch klimaschädlicher. Denn der CO₂-Ausstoß im Stop-and-Go-Verkehr innerhalb der Stadt ist deutlich höher als im rollenden Verkehr außerorts oder im Tunnel.
Wir sind der festen Überzeugung, dass die Elbefähre für die Wirtschaft der Region von großer Bedeutung ist. Sie ist eine wichtige Verbindung zwischen den beiden Ufern der Elbe und trägt zur Entlastung des Straßenverkehrs, speziell im Raum Hamburg und dem Elbtunnel, bei.
Darüber hinaus sollte mit einem kontinuierlichen Betrieb, der grundlegend durch bspw. eben Logistiktransporte finanziert sowie von Politik und Land abgesichert werden sollte, auch dem privaten Sektor wieder ein weiteres Verkehrsangebot offeriert werden. Ein praktischer und zeitsparender Übergang zwischen den beiden Ufern vereint unbestritten viele Vorteile für verschiedene Gruppen und stärkt unser schönes Bundesland Niedersachsen - Land mit Weitblick.
Exakt diesen Weitblick sollten wir bei solchen Entscheidungen beweisen und vorleben.
Wir unterstützen daher die Initiative zur Reaktivierung der Elbefähre mit voller Überzeugung! Wir bitten Sie, unsere Stimme in Ihren Bemühungen zu berücksichtigen.
Anbei habe ich noch Foto der allgemeinen Verkehrslage in Hamburg an einem normalen Arbeitstag beigefügt (zum Vergrößern bitte anklicken, links oben).
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Bitter
Bitter KG
Internationale Transporte
Bahnhofstrasse 16
27259 Varrel
Statement Stefan Mohrdieck, Landrat Kreis Dithmarschen, 20.10.2023:
„Eine Fährverbindung auf der Unterelbe zwischen Brunsbüttel und Cuxhaven ist dringender denn je erforderlich.
Die aktuelle Situation stellt eine klare Benachteiligung für die Menschen und die Wirtschaft auf beiden Seiten der Unterelbe dar. Hier ist der Staat gefordert, die Nachteile abzustellen. Seit vielen Jahren diskutiert und plant der Bund eine feste Elbquerung im Raum Glückstadt. Die dort seit Jahrzehnten verkehrenden Fähren sind seit Jahren unter Volllast im Einsatz. Trotzdem gibt es Wartezeiten auch außerhalb von Urlaubszeiten von mehreren Stunden. Investitionen in neue Fähren stellen vor dem Hintergrund der geplanten festen Elbquerung ein finanzielles Risiko des Betreibers dar, das nicht zu leisten ist. Die Verkehrssituation im Raum Hamburg trägt zudem dazu bei, dass die Unternehmen im westlichen Schleswig-Holstein in ihrer wirtschaftlichen Betätigung mit dem südlichen der Elbe gelegen Marktgebieten gehindert sind bzw. mit erheblichen Wettbewerbsnachteilen zu kämpfen haben. Auch der Arbeitskräftemarkt ist durch die fehlende Verbindung einschränkt. Das ist gerade mit Blick auf den Erfolg für die Ansiedlungsprojekte an der schleswig-holsteinischen Westküste als sehr kritisch zu bewerten.
Eine zusätzliche Elbquerung könnte hier für eine Entlastung die Küstenverkehre sorgen, aber auch eine gute Alternative für die transeuropäischen Güterverkehre zwischen Skandinavien und den Häfen in Belgien und den Niederlanden darstellen.
Im Hinblick auf die sich weiter verzögernde Realisierung der festen Elbquerung ist der Staat gefordert, schon jetzt für eine Verbindung zwischen Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu sorgen. Fähren in Brunsbüttel und Glückstadt können bis zum Bau der festen Elbquerung Leistungen übernehmen und die aktuell bestehenden wirtschaftlichen Nachteile für die gesamte Region an der Elbmündung ein Stück weit ausgleichen. Solange jedoch die Länder und der Bund hier nicht unterstützen, ist es für privates Investment gerade in der Startphase der ersten 2 Jahre ein Risiko, dass es vom Staat abzusichern gilt."
Stefan Mohrdieck
Landrat Kreis Dithmarschen
Statement Martina Hummel-Manzau, Geschäftsführerin der Entwicklungsgesellschaft Westholstein mbH, 19.10.2023:
„Die Bedeutung unseres Steinburger und Dithmarscher Wirtschaftsraumes mit dem Taktgeber ChemCoast Park geht mittlerweile weit über die Grenzen der Metropolregion Hamburg hinaus. Unsere rasant wachsende Funktion als Energieversorgungsstandort für die gesamte Bundesrepublik wird durch die Ansiedlung von Batteriezellproduktionen und deren Lieferketten zusätzlich gestärkt.
Eine Fährlinie zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel würde zwei Regionen in Randlage ihres jeweiligen Bundeslandes und innerhalb der Metropolregion Hamburg verbinden und damit die Querung zwischen Glückstadt – Wischhafen im Mündungsgebiet der Elbe ergänzen. Beide Standorte könnten von einer solchen engeren verkehrlichen Anbindung profitieren. Ein getakteter Verkehr über die Elbe würde die Stellung im Bereich der maritimen Wirtschaft, der Logistik, der Ernährungswirtschaft und im Tourismus weiter stärken und beide Elbseiten intensiver miteinander vernetzen.
Mit dem ChemCoast Park Brunsbüttel, dem größten zusammenhängenden Industriegebiet Schleswig-Holsteins, und dem Deutsche Offshore-Industrie-Zentrum Cuxhaven (DOIZ) könnten gerade im Bereich der erneuerbaren Energien zusätzliche, für die gesamte Metropolregion Hamburg bedeutsame Entwicklungen befördert werden. Nicht zuletzt würden der Tourismus und der Arbeitsmarkt von einer direkteren Verbindung über die Elbe profitieren und den Bau der A20 mit Elbtunnel flankieren."
Martina Hummel-Manzau
Geschäftsführerin der Entwicklungsgesellschaft Westholstein mbH
Statement Helge Haalck, Vorstand/Geschäftsführung Dithmarschen Tourismus e.V., 18.10.2023:
Die Reaktivierung der Elbefähre zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel halten wir für sehr notwendig. Die Notwendigkeit im Tourismus umfasst u.a. die Themen Verkehr, regionale Wertschöpfung, Angebotsinfrastruktur und Attraktivitätssteigerung des Bereichs Elbmündung/NOK. Folgende Punkte sollen dies kurz erläutern:
Alle drei erläuterten Punkte zahlen auf die Attraktivität des Elbmündungsbereichs ein und tragen so zum Erhalt bzw. zur Steigerung der regionalen Wertschöpfung bei. Positive Erfahrungsberichte haben gezeigt, dass die Elbefähre vor allem im touristischen Kontext notwendig ist.
Helge Haalck
Vorstand/Geschäftsführung
Dithmarschen Tourismus e.V.
Statement Hans Helmut Schramm, Geschäftsführung/Eigentümer SCHRAMM group, 17.10.2023:
Brunsbüttel – Auf dem Weg zur Vielseitigkeit: Warum eine Fährverbindung nach Cuxhaven unbedingt notwendig ist
Schleswig-Holstein ist reich an malerischen Landschaften und florierenden Industriegebieten, doch nur wenige Orte vereinen diese beiden Welten so erfolgreich wie Brunsbüttel mit seinem Umland. Als größter zusammenhängender Industriestandort des Nordens hat Brunsbüttel seine Wirtschaftskraft in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert. Mit der Realisierung des neuen LNG Terminals in Brunsbüttel nimmt der Ort eine führende Rolle in der Versorgungssicherheit Deutschlands ein. Ebenfalls zieht das Terminal weiter Investitionen in Form von Energiewerken nach.
Brunsbüttels Problem ist die Verkehrliche Infrastruktur. Mit der Fährverbindung wird das Industriegebiet an das Niedersächsische Straßennetz unmittelbar angeschlossen. Ebenfalls würden Logistikunternehmen der Westküste sowie Dänemarks
die Chance haben die A7 ( Hamburg Elbtunnel )über die Fähre zu entlasten
Gleichzeitig entwickelt sich die Stadt zu einem immer beliebteren touristischen Ziel. Die jüngste Ergänzung, das 4 Sterne RIVER LOFT Hotel & Spa, unterstreicht diese Entwicklung und verdeutlicht die Notwendigkeit einer Fährverbindung über die Elbe. So zeigte sich nach Einstellung der letzten Fährverbindung eine Übernachtungsrückgang von 20 % für die Brunsbüttler Hotels. Inzwischen konnten diese Rückgänge zwar kompensiert werden, es zeigt aber wie stark der Tourismus von einer Fährverbindung profitiert.
Insgesamt bringt die Wiederbelebung der Fährverbindung viele wirtschaftliche, ökologische und soziale Vorteile mit sich und erweitert die touristischen Möglichkeiten für beide Tourismusregionen.
Hans Helmut Schramm
Managing Director / Owner
Statement Cuxhavens Oberbürgermeister Uwe Santjer, 05.10.2023:
Eine Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel ist aus meiner Sicht aus mehreren Aspekten notwendig, die ich gerne wie folgt aufzähle:
Es sind jetzt nur vier Argumente von weiteren, die für eine Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel sprechen. Ich denke, es müsste eine Bürgschaft der Länder geben, um den Start der Fährlinie abzusichern, bis diese sich bei den Transport- und Logistikunternehmen sowie den Reisenden etabliert und eingespeichert hat.
Diese Verbindung war und wäre auch zukünftig ein absoluter Gewinn für beide Bundesländer. Denn die Regionen Cuxhaven und Brunsbüttel nutzten bereits die sich bietenden Synergien, um gemeinsam attraktive Angebote für die Reisenden und Einheimischen zu erstellen.
Aus der Bürgerinitiative „Pro Fähre“ wurde am 14.03.2022 der Verein Elbfähre-Greenferry e.V., damit wir noch effektiver arbeiten und noch mehr Menschen erreichen können.
In den Vorstand des Vereins sind gewählt: Lutz Volkmann (1. Vorsitzender), Kerstin Piontek (2. Vorsitzende), Claas - Heeren Braitsch (Kassenwart), Falk Wilhelmi (Schriftführer) sowie als Beisitzer Carola Stoike, Heinrich Ahlers , Ulrich Kalthoff , Isabell Habermann und Torsten Lauckner.
Die Presse berichtet:
Reeder scheuen Investition, NDR, 14.09.2024
Nach Elbfähre-Gutachten - der Ball liegt bei der Politik, Boyens-Medien, 06.09.2024
Bitte beachten Sie die Bedingungen zum Lesen des Artikels Es besteht eine kostenlose Möglichkeit zum Lesen, siehe Hinweise des Verlages zum Artikel.
Vorstellung der Studie der egw in Brunsbüttel, NDR, 26.08.2024
Diskussion um A20: Verein sieht Elbfähre als kurzfristige Entlastung, Nordsee-Zeitung, 15.07.2024
Elbfähre Wischhafen - Glückstadt fährt nicht, kreiszeitung.de, 20.10.2023
Elbfähre nach Cuxhaven als Ergänzung, Boyens Medien, 13.10.2023
https://www.boyens-medien.de/artikel/lokales/elbfaehre-nach-cuxhaven-als-ergaenzung-593919.html.
Bitte beachten Sie die Bedingungen zum Lesen des Artikels. Es besteht eine kostenlose Möglichkeit zum Lesen, siehe Hinweise des Verlages zum Artikel.
Elbfähre: Kein Geld vom Bund, aber positive Signale, NDR, 27.10.2022
Dieser Link führt zu einem Film, der beim Treffen der beiden Facebook-Elbferryfangruppen in Cuxhaven im April 2022 entstanden ist. Unter anderem erzählen darin einige Personen in kurzen Interviews, warum sie sich für die Wiederaufnahme der Fähre einsetzen.
Werden Sie Mitglied im Verein oder unterstützen Sie uns mit einer Spende
Konto: Elbfähre Greenfery e.V. IBAN DE78 2415 0001 0025 2728 81 - BIC: BRLADE21CUX - Stadtsparkasse Cuxhaven
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Gestaltung - Druck - Webdesign
Am Bahnhof 1, 27472 Cuxhaven
Tel.: 04721 6643-0
info@mediamor.de
www.mediamor.de
18.12.2023
Liebe Mitglieder , Freunde und Förderer unseres Vereins ,
26.11.2023
Inzwischen regelmäßiger Ausfall der Elbquerung nördlich von Hamburg - auch ohne Extremwetterlage
Nachdem Mitte/Ende Oktober 2023 ein Ostwind-Sturm die Schiffahrt an der Nordsee aufgrund von Niedrigwasser lahmlegte, folgte nun Ende November eine "leichte" Sturmflut, die nun mit Hochwasser für dasselbe Ergebnis sorgt. Während man beim Sturm-Ereignis im Oktober sicher von "Extremwetter" sprechen muss, stellt sich trotzdem wieder die Frage, wie wetteranfällig die Elbquerungen nördlich von Hamburg sein dürfen, um noch ein Maß an Verlässlichkeit zu bieten. Fakt ist, beide Wetterlagen hätten nicht zum Einstellen der Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel geführt, da beide Anleger genügend Spielraum hinsichtlich des Wasserstandes bieten. Und eine leichte Sturmflut ist im Herbst und Winter eben regelmäßig vertreten.
Investitionen, wie diese für die Anleger in Wischhafen und Glückstadt erforderlich wären, und zwar auch nur in begrenzt möglichem Umfang, sind in Cuxhaven und Brunsbüttel nicht nötig - die Infrastruktur ist vorhanden und bietet Verlässlichkeit für fast alle Wetterlagen.
Die Fährverbindung Cuxhaven - Brunsbüttel steht für die verlässliche Verbindung der Länder Niedersachsen und Schleswig Holstein, als Infrastruktur in Deutschland und Europa. Die öffentliche Hand fühlt sich nicht zuständig, weil man doch die A20 bauen will ? Niemand kennt auch nur ansatzweise den Zeitplan zur Realisierung der A20 incl. Elbtunnel - jeder weiß, das selbst bei Planungsbeginn noch Jahrzehnte vergehen, bis eine Realisierung auch nur ansatzweise zu erahnen wäre - um die Elbquerungen möchte man sich aber auch nicht kümmern. Wie glaubwürdig kann Politik dann noch sein ?
Weder die Wirtschaft noch die Bevölkerung kann diesen Zustand noch über Jahrzehnte hinnehmen. Die Auswirkungen für die Regionen werden immer deutlicher. Stundenlange Wartezeiten und regelmäßiger Ausfall der Fähre Wischhafen - Glückstadt, katastrophale Verkehrsverhältnisse in Hamburg - die Auswirkungen sind deutlicher denn je.
Die Elbefähre Cuxhaven - Brunsbüttel wird JETZT benötigt. Unterstützen Sie dieses Projekt und unsere Arbeit.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
20.11.2023
Als maßgeblich für ein Engagement von Investoren, welche durchaus weiterhin Interesse zeigen, werden die Ergebnisse des Gutachtens der Entwicklungsgesellschaft Westholstein egw zur Wirtschaftlichkeit der Fährverbindung Cuxhaven - Brunsbüttel von Bedeutung sein. Dieses Gutachten wurde im Juli 2023 von der egw in Auftrag gegeben, Ergebisse werden für Februar 2024 erwartet. Die egw informiert ausführlich über das Gutachten:
https://www.eg-westholstein.de/
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
16.11.2023 - Stand der Vereinsarbeit
Finanzierung: Es gab und gibt weiterhin Kontakt zu verschiedenen interessierten Investoren, wenngleich für ein solches Engagement noch viel Arbeit zu erledigen ist.
Es gibt jedoch auch örtlich viele Beteiligte, die sich ggf. als regionaler Verbund eine Beteiligung an der Finanzierung vorstellen können. Hierzu werden die Aktivitäten durch den Verein gebündelt.
Die notwendige Anschubfinanzierung für die ersten drei Jahre wird nochmals betont, aber auch ausdrücklich die Möglichkeit, die Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel mit einer Fähre wie der damaligen "Greenferry 1" langfristig wirtschaftlich betreiben zu können. Für Risiken, wie seinerszeit die Corona-Pandemie und die nicht kalkulierbaren Schwankungen beim LNG-Preis muss es seitens der Politik Ausfallbürgschaften geben. In dieser Hinsicht gibt es inzwischen die ersten positiven Signale.
Seitens potentieller Investoren ist eine solche Ausfallbürgschaft die Grundvoraussetzung für ein Engagement.
Antriebsarten / Ressourcen: Gerade hinsichtlich der möglichen Antriebsarten wurden die verschiedenen Varianten (LNG ? Methanol ? Akku / Batterie ? weitere..) hinsichtlich Fördermöglichkeiten, Verfügbarkeit und Umsetzbarkeit diskutiert. Besonders "grüne" Energien stehen hier im Focus. Jedoch müssen hierbei die erforderlichen Leistungsparameter des eingesetzten Schiffes hinsichtlich Geschwindigkeit, Reichweite und Größe beachtet werden. Hinsichtlich der Batterie-Antriebe ist zudem die Entwicklung der Technologie ein wichtiger Faktor.
Das Schiff: Es gibt in Norwegen Schiffe z.B. der LMG 212-DEG-Serie , welche die Voraussetzungen für den Einsatz zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel erfüllen. Seitens der aktuellen Eigentümer wurde die Verfügbarkeit solcher Schiffe in der Vergangenheit bereits signalisiert.
Betrieb der Fähre: Sobald ein Schiff zur Verfügung steht, kann der Betrieb mit wenig Vorlauf starten. Die Bereitschaft und Fähigkeit zur Gründung einer Reederei liegt vor, Personal wäre kurzfristig verfügbar.
Diskussion zuletzt in der Presse, Verkehrssituation, Fähre Glückstadt - Wischhafen: Die FRS-Verbindung wird nicht als Wettbewerb betrachtet. Die beiden Fährlinien werden sich sinnvoll ergänzen. Jedoch ist die Linie Glückstadt - Wischhafen - gerade die B495 und die Anleger - keinesfalls so ausbaufähig wie von den Beteiligten geäußert. Der Verein bemängelt, dass weder Wirtschaft noch Presse in der geführten Diskussion um den Ausbau der Elbquerungen nördlich von Hamburg die Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel erwähnt haben. Hier wird der Verein die Öffentlichkeitsarbeit weiter verstärken und fordert die Unterstützung der Beteiligten aus Wirtschaft und Politik ein.
Die Verkehrszahlen werden durch die Projekte Northvolt, Fehmarnbelt-Querung weiter steigen, die Überlastung Hamburgs wird nicht weniger.
Der Bau der A20 ist aktuell von niemandem absehbar und kann somit wohl kaum als Alternative zur Elbqerung angeführt werden.
Auch bestehende Fährverbindungen wie z.B. Glückstadt-Wischhafen oder Nordenham-Bremerhaven erfahren Förderungen durch öffentliche Gelder, sei es durch Ausschreibung oder unterstützende Maßnahmen wie das Herrichten von Fahrrinnen.
Austausch mit der Politik: Der Verein setzt die Gespräche im November und Dezember 2023 weiter fort und benötigt hierzu die Unterstützung der betroffenen Wirtschaftsbetriebe.
05.11.2023
Firmen und Verbände fordern und benötigen ausdrücklich die Elbefähre Cuxhaven - Brunsbüttel - weitere Vollsperrung Elbtunnel noch im November 2023
Die Situation hinsichtlich der Elbquerung nördlich von Hamburg gestaltet sich unverändert prekär.
Einerseits die dauerhafte Überlastung des Großraumes Hamburg, gepaart mit langjährigen Bauarbeiten und weiter steigenden Verkehrszahlen,
Quelle: https://www.hamburg.de/fernstrassen/ziele-und-nutzen/.
Die nächste Vollsperrung des Elbtunnels steht vom 17. bis zum 20. November 2023 an.
Dazu die dauerhafte Überlastung der Elbefähre Glückstadt - Wischhafen, welche zusätzlich durch die Verschlickung der Elbe und für Ostwindwetterlagen anfällig ist, welche steigende Verkehrszahlen auch gerade aufgrund der Straßenanbindung der kaum ausbaufähigen B495 nicht bewältigen können wird.
Immer mehr Vertreter aus Wirtschaft, Tourismus und Politik unterstützen daher ausdrücklich die Reaktivierung der Elbe-Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel. Auf der homepage des Vereins Elbfaehre Greenferry e.V.
www.elbfaehre-greenferry.de
unterstreichen Logistik- und Industriebetriebe, Wirtschaftsverbände (Covestro, SCHRAMM Group, Bitter KG, egw Wirtschaftsförderung Westholstein), Tourismusbetriebe (Dithmarschen Tourismus) und die kommunale Politik (Stadt Cuxhaven, Kreis Dithmarschen) die Bedeutung der Elbe-Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel für die Betriebe und für die Region.
19.10.2023
Niedrigwasser der Elbe wäre für die Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel kein Hindernis - Ausfall der Verbindung Wischhafen - Glückstadt am 20.10.2023
Aufgrund einer Ostwindlage und damit einhergehendem Niedrigwasser im Bereich der deutschen Bucht und der Elbe fallen heute einige und morgen sämtliche Fahrten der Fährverbindung Glückstadt - Wischhafen aus. Da man aktuell noch nicht von einer Extrem-Wetterlage sprechen kann, wird unmittelbar deutlich, wie witterungsabhängig diese Verbindung ist. Somit gibt es am 20.10.2023 keinerlei Möglichkeit mehr, die Elbe nördlich von Hamburg zu überqueren.
Die Staumeldungen rund um den Elbtunnel waren schon heute in fast täglich bekannter Form unüberhörbar. Diese Situation dürfte sich regelmäßig wiederholen und verdeutlicht nochmals, wie dringend eine leistungsfähige und witterungsunabhängige Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel benötigt wird, welche von solchen Wetterlagen nicht beeinflusst wäre und den Betrieb verlässlich aufrecht erhalten würde. Niedersachsen und Schleswig-Holstein sind voneinander getrennt, es gibt keine verlässliche Infrastruktur. Die verkehrspolitischen Verantwortlichen können nicht weiter wegschauen und sind mehr denn je zum Handeln aufgefordert.
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
06.10.2023
Bericht zum Info-Gespräch
Unter großartiger Beteiligung von ca. 40 Gästen fand am 06.10.2023 im Sport Bistro in Brunsbüttel ein Info-Gespräch zum aktuellen Stand der Aktivitäten des Vereins Elbfähre Greenferry eV, zur Reaktivierung der Elbfähre Cuxhaven - Brunsbüttel statt. Neben den vielen interessierten Gästen, Vereinsmitgliedern und Unterstützern waren auch
Herr Leif Piehl - Wirtschaftsförderung - Entwicklungsgesellschaft Westholstein (egw)
Herr Stefan Mohrdieck - Landrat Kreis Dithmarschen
Herr Oliver Kumbarztky, Vorsitzender FDP und Mitglied des Landtages SH
Herr Olaf Opravil, SPD-Kreistagsfraktion Kreis Dithmarschen
unserer Einladung gefolgt.
Unser 1. Vorsitzender Lutz Volkmann und Vorstandsmitglied Heinrich Ahlers erläuterten umfassend die aktuelle Lage.
Finanzierung: Es gab und gibt weiterhin Kontakt zu verschiedenen interessierten Investoren, wenngleich für ein solches Engagement noch viel Arbeit zu erledigen ist.
Es gibt jedoch auch örtlich viele Beteiligte, die sich ggf. als regionaler Verbund eine Beteiligung an der Finanzierung vorstellen können. Hierzu werden die Aktivitäten durch den Verein gebündelt werden.
Die notwendige Anschubfinanzierung für die ersten drei Jahre wird nochmals betont, aber auch ausdrücklich die Möglichkeit, die Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel mit einer Fähre wie der "Greenferry 1" langfristig wirtschaftlich betreiben zu können. Für Risiken, wie seinerszeit die Corona-Pandemie und die nicht kalkulierbaren Schwankungen beim LNG-Preis muss es seitens der Politik Ausfallbürgschaften geben. In dieser Hinsicht gibt es inzwischen die ersten positiven Signale.
Seitens potentieller Investoren ist eine solche Ausfallbürgschaft die Grundvoraussetzung für ein Engagement.
Antriebsarten / Ressourcen: Gerade hinsichtlich der möglichen Antriebsarten wurden die verschiedenen Varianten (LNG ? Methanol ? Akku / Batterie ? weitere..) hinsichtlich Fördermöglichkeiten, Verfügbarkeit und Umsetzbarkeit diskutiert. Besonders "grüne" Energien stehen hier im Focus. Jedoch müssen hierbei die erforderlichen Leistungsparameter des eingesetzten Schiffes hinsichtlich Geschwindigkeit, Reichweite und Größe beachtet werden. Hinsichtlich der Batterie-Antriebe ist zudem die Entwicklung der Technologie ein wichtiger Faktor.
Das Schiff: Die damalige "Greenferry 1", heute wieder "Fanafjord", liegt in Molde auf und steht weiterhin zum Verkauf oder zur Charter zur Verfügung. Aktuell hat das Ministerium für das Verkehrswesen von Canada - Transport Canada - eine Kaufabsicht geäußert. Ob der Kauf inzwischen vollzogen wurde, ist nicht bekannt, jedoch gibt es in Norwegen weitere vier baugleiche Schiffe, welche die Voraussetzungen für den Einsatz zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel erfüllen. Somit würde auch ein eventueller Verkauf der "Fanafjord" nichts an den Reaktivierungs-Bemühungen ändern.
Betrieb der Fähre: Sobald ein Schiff zur Verfügung steht, kann der Betrieb mit wenig Vorlauf starten. Die Bereitschaft und Fähigkeit zur Gründung einer Reederei liegt vor, Personal wäre kurzfristig verfügbar, die ehemalige "Greenferry 1" hat sogar noch alle Anpassungen für die Anleger, müsste nicht mehr umgebaut werden.
Diskussion zuletzt in der Presse, Verkehrssituation, Fähre Glückstadt - Wischhafen: Die FRS-Verbindung wird nicht als Wettbewerb betrachtet. Die beiden Fährlinien werden sich sinnvoll ergänzen. Jedoch ist die Linie Glückstadt - Wischhafen - gerade die B495 und die Anleger - keinesfalls so ausbaufähig wie von den Beteiligten geäußert. Der Verein bemängelt, dass weder Wirtschaft noch Presse in der geführten Diskussion um den Ausbau der Elbquerungen nördlich von Hamburg die Verbindung Cuxhaven - Brunsbüttel erwähnt haben. Hier wird der Verein die Öffentlichkeitsarbeit weiter verstärken und fordert die Unterstützung der Beteiligten aus Wirtschaft und Politik ein.
Die Verkehrszahlen werden durch die Projekte Northvolt, Fehmarnbelt-Querung weiter steigen, die Überlastung Hamburgs wird nicht weniger.
Der Bau der A20 ist aktuell von niemandem absehbar und kann somit wohl kaum als Alternative zur Elbqerung angeführt werden.
Auch bestehende Fährverbindungen wie z.B. Glückstadt-Wischhafen oder Nordenham-Bremerhaven erfahren Förderungen durch öffentliche Gelder, sei es durch Ausschreibung oder unterstützende Maßnahmen wie das Herrichten von Fahrrinnen.
Austausch mit der Politik: Der Verein wird die Gespräche noch im Oktober / November fortsetzen und benötigt hierzu die Unterstützung der betroffenen Wirtschaftsbetriebe.
Seitens der anwesenden Gäste wird unterstrichen, wie wichtig die Barrierefreiheit zwischen Niedersachsen und Schleswig-Holstein ist und dass diese einzufordern ist.
Herr Kumbartzky betont die Wichtigkeit des Gutachtens, welches durch die egw initiiert ist, jedoch erst im ersten Quartal 2024 fertig gestellt werden wird.
Herr Mohrdiek spricht über den ggf. kommunal zu erwerbenden Anleger in Brunsbüttel und die Bedeutung der Fähre für die Regionen beiderseits der Elbe. Herr Piehl unterstreicht das Interesse seitens der Wirtschaft und die Notwendigkeit, unseren Verein in die Bewertungen zum Gutachten einzubeziehen. Im Gutachten würden Varianten mit dem bisherigen Schiffstyp als auch mit Neubauvarianten beleuchtet.
Wir möchten uns für die offen und sachlich geführte Diskussion, für die vielen Ideen und Hinweise aus dem Kreis der Gäste, für die spürbare Unterstützung und den Geist, "niemals aufzugeben", und für die tolle Beteiligung an unserem Info-Treffen bedanken. Wir nehmen viel Energie und ein positives Gefühl für die weiteren Aktivitäten aus dieser Veranstaltung mit und werden hier auf der homepage weiter informieren. Jeder, der auf jegliche Art und Weise Unterstützung bieten kann und möchte, sei es durch Mitgliedschaft oder Ideen, kann sich jederzeit über die Vereins-Kontaktdaten bei uns melden. Jede Unterstützung ist willkommen.
Wir halten Euch über die weiteren Entwicklungen informiert. Unsere Aktivitäten setzen wir direkt fort, konkrete Schritte werden bereits geplant.
Außerdem freuen wir uns über drei neue Vereinsmitglieder. Danke für die Unterstützung !
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
24.09.2023
Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Unterstützer,
Logistiker und Wirtschaft beiderseits der Elbe fordern weiterhin den Ausbau der Fährverbindungen über die Unterelbe. Seitens der Politik fehlt jedoch weiterhin das Erkennen der dortigen präkeren Verkehrssituation, was die Elbquerungen angeht. Dieses machte in der vergangenen Woche der schleswig-holsteinische Verkehrs- und Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen mit seinen Aussagen wieder einmal deutlich.
Die umfassenden Argumente für die Elbfähre Cuxhaven - Brunsbüttel findet ihr hier auf der hompage im Abschnitt "Ziel und Zweck des Vereins".
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
14.09.2023
Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Unterstützer,
aus aktuellem Anlass werden wir am 06.10.2023 um 17:30h eine Mitgliederversammmlung einberufen. Diese findet ebenfalls im Sport Bistro in Brunsbüttel, Olof-Palme-Allee 11 statt. Der öffentliche Infoabend incl. Gesprächsrunde mit Vertretern aus der Politik etc. folgt um 18:30h am selben Ort.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
24.08.2023
Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Unterstützer,
am 06.10.2023 um 18:30h findet zum aktuellen Stand der Bemühungen zur Reaktivierung der Elbefähre Cuxhaven - Brunsbüttel ein informelles Treffen im Sport Bistro, Olof-Palme-Allee 11, 25541 Brunsbüttel, statt. Es wird auch eine kleine Speisenauswahl angeboten.
Wir bitten um Voranmeldung per e-mail an
info@elbfaehre-greenferry.de
Wir hoffen auf rege Beteiligung und wünschen eine gute Anreise.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
20.08.2023
Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Unterstützer,
im Verein wird weiterhin mit Hochdruck und Engagement gearbeitet, um der Realisierung der Fährverbindung Cuxhaven - Brunsbüttel näher zu kommen. Es stehen weitere Gespräche mit Politik und Wirtschaft an. Im Rahmen eines informellen Treffens wird über den Stand der Bemühungen berichtet werden. Termin und Veranstaltungsort werden demnächst hier bekannt gegeben.
Freundliche Grüße
Ihr/Euer Vereins-Team
FW
05.05.2023
Sehr geehrte Mitglieder , Freunde und Unterstützer unseres Vereins ,
hier ein kurzes Update unserer Aktivitäten.
Die Gespräche mit unserem OB Uwe Santjer verliefen durchaus
konstruktiv. Der stellvertretende Agenturleiter der AFW Cuxhaven war per Videoschalte ebenfalls am Gespräch beteiligt.
Es wurden unterstützende Maßnahmen zur Wiederbelebung der Fährlinie auf den Weg gebracht.
Diverse Gespräche mit potentiellen Nutzern der Verbindung werden zeitnah erfolgen.
Der Investor hat seine Absicht sich einzubringen noch einmal bestätigt. Direkte Gespräche werden demnächst anberaumt.
Konkreteres werden wir erst kundtun wenn die Gespräche konsolidiert stattgefunden haben.
Wir bitten um Verständnis.
Alles in allem befinden wir uns auf einem guten Weg und danken hier noch einmal explizit für die Unterstützung von Uwe Santjer , Kerstin Piontek , Heinrich Ahlers , Jürgen von Ahnen .
Mit besten Grüßen
Lutz Volkmann
1. Vorsitzender
April 2023
Sehr geehrte Mitglieder , Freunde und Förderer der Fährlinie Cuxhaven - Brunsbüttel ,
hier ein kurzes Update : Mitte der Woche findet ein Treffen mit dem Oberbürgermeister Cuxhaven U. Santjer statt .
Wir werden versuchen neue Möglichkeiten des Betriebes der Fährverbindung im Gespräch zu sondieren.
Desweiteren sind Gespräche mit Interessenten in Vorbereitung.
Dezidierte Aussagen werden wir hier dann zeitnah veröffentlichen.
Bis dahin , geduldig bleiben und viele Grüße
L.Volkmann
1. Vorsitzender
März 2023
Sehr geehrte Mitglieder ,
hier kurz zur Info der neuesten Entwicklungen :
Es haben Gespräche mit möglichen Investoren statt gefunden die aber noch zu keinen abschließenden Entscheidungen führten.
Es sind weitere Gespräche für April vorgesehen wo wir hoffentlich etwas Substanzielles berichten können. Also Daumen drücken.
Ebenfalls hat ein Gerspräch mit der Landtagsabgeordneten Fr. Beckmann ( Bündnis 90 / Grüne ) NDS statt gefunden.
Sie wird sich ebenfalls für Gespräche mit Wirtschadftsministe O.Lies ( SPD ) einsetzen. Wir werden weitere Gespräche in der nächsten Woche eruieren.
Beste Grüße
L.Volkmann
1.Vorsitzender
Februar 2023
Sehr geehrte Mitglieder , Freunde und Förderer des Vereins ,
das gestrige Treffen mit Regierungsvertretern musste krankheitsbedingt
leider abgesagt werden ,. wurde aber zeitnah auf den 03.03.2023 vertagt.
Auf der Vorstandssitzung am 06.02.2023 wurden die Treffen der Landräte , Bürgermeister und Regierungsvertreter in Brunsbüttel zur Sprache gebracht.
Es ist löblich das sich dafür eingesetzt wird aber unseres Erachtens werden die Gespräche nur wieder unnötig in die Länge gezogen ohne zählbaren Erfolg.
Wir werden das weiterhin kritisch begleiten und notfalls der Politik gehörig auf die Finger schauen.
Es kann nicht sein das der Elbtunnel am 11./12.02. wieder halbseitig gesperrt wird , am 18./19.03. das Gleiche und vom 24.-03. - 27.03. zwei Röhren eine Vollsperrung erleben und Glückstadt / Wischhafen zur Zeit schon via Radio bis zu 2 Stunden Wartezeit meldet , wie soll das erst im Sommer bzw. zu den Sperrzeiten Elbtunnel werden ?
Da muss jetzt zügig eine Lösung her und nicht erst Ende des Jahres.
Wir haben das gestern ausgiebig besprochen und scheuen uns auch nicht selbst in dieser Hinsicht tätig zu werden.
Näheres werden wir dann im März bekannt geben.
Bis dahin die besten Grüße
Lutz Volkmann
1.Vorsitzender
Februar 2023
Zur Information unserer Mitglieder und Freunde des Vereins :
Der Verein ist jetzt offiziell im Vereinsregister eingetragen.
Des Weiteren bitte ich die längere Bearbeitungspause der Homepage zu entschuldigen , da interne Erneuerungen nötig waren.
Zur Zeit gibt es vielversprechende Entwicklungen zu verzeichnen.
Es haben , unter anderem , Gespräche im Wirtschaftsministerium in Kiel statt gefunden die recht konstruktiv verliefen.
Am 31.01.2023 hat ein Treffen der Bürgermeister beider Städte und den Landräten , sowie unter Beteiligung der zuständigen landespolitischen Gremien, statt gefunden , um die Machbarkeit einer erneuten Aufnahme der , dringend benötigten , Fährvberbindung Cuxhaven - Brunsbüttel zu eruieren.
Wir hoffen das es von Erfolg gekrönt ist.
Wir halten sie natürlich , in Zukunft in kürzeren zeitlichen Abständen , weiter auf dem Laufenden und hoffen weiterhin auf tatkräftige Unterstützung Ihrerseits.
Mit den besten Grüßen
Lutz Volkmann
( 1. Vorsitzender )
Aktionen in Brunsbüttel
Infoveranstaltung
Am 07.07.22 fand im Sport Bistro in Brunsbüttel eine Info-Veranstaltung des Vereins statt. Näheres dazu im Artikel "Investoren wollen Absicherung" der Dithmarscher Zeitung vom 09.07.22 weiter unten unter Pressespiegel.
Aufruf
Diese Versammlung nahmen die beiden dortigen Friedrichskooger Teilnehmer Jens Rave und Gerd Huhn zum Anlass, einen Aufruf an alle Gemeindevertretungen, Stadtparlamente, Institutionen, Vereine und Bürgerinnen und Bürger zu richten. Auch darüber erfahren Sie mehr in einem Artikel der Dithmarscher Zeitung im Pressespiegel: "Friedrichskooger kämpfen für die Fähre", vom 18.07.22