Zur Information unserer Mitglieder und Freunde des Vereins :
Der Verein ist jetzt offiziell im Vereinsregister eingetragen.
Des Weiteren bitte ich die längere Bearbeitungspause der Homepage zu entschuldigen , da interne Erneuerungen nötig waren.
Zur Zeit gibt es vielversprechende Entwicklungen zu verzeichnen.
Es haben , unter anderem , Gespräche im Wirtschaftsministerium in Kiel statt gefunden die recht konstruktiv verliefen.
Am 31.01.2023 hat ein Treffen der Bürgermeister beider Städte und den Landräten , sowie unter Beteiligung der zuständigen landespolitischen Gremien, statt gefunden , um die Machbarkeit einer erneuten Aufnahme der , dringend benötigten , Fährvberbindung Cuxhaven - Brunsbüttel zu eruieren.
Wir hoffen das es von Erfolg gekrönt ist.
Wir halten sie natürlich , in Zukunft in kürzeren zeitlichen Abständen , weiter auf dem Laufenden und hoffen wieterhin auf tatkräftige Unterstützung Ihrerseits.
Mit den besten Grüßen
Lutz Volkmann
( 1. Vorsitzender )
Aktionen in Brunsbüttel
Infoveranstaltung
Am 07.07.22 fand im Sportbistro in Brunsbüttel eine Info-Veranstaltung des Vereins statt. Näheres dazu im Artikel "Investoren wollen Absicherung" der Dithmarscher Zeitung vom 09.07.22 weiter unten unter Pressespiegel.
Aufruf
Diese Versammlung nahmen die beiden dortigen Friedrichskooger Teilnehmer Jens Rave und Gerd Huhn zum Anlass, einen Aufruf an alle Gemeindevertretungen, Stadtparlamente, Institutionen, Vereine und Bürgerinnen und Bürger zu richten. Auch darüber erfahren Sie mehr in einem Artikel der Dithmarscher Zeitung im Pressespiegel: "Friedrichskooger kämpfen für die Fähre", vom 18.07.22
Aus der Bürgerinitiative „Pro Fähre“ wurde am 14.03.2022 der Verein Elbfähre-Greenferry e.V., damit wir noch effektiver arbeiten und noch mehr Menschen erreichen können.
In den Vorstand des Vereins wurden gewählt: Lutz Volkmann (1. Vorsitzender), Kerstin Piontek (2. Vorsitzende), Claas - Heeren Braitsch (Kassenwart), Tini Picker (Schriftführerin) sowie als Beisitzer Carola Stoike, Heinrich Ahlers , Ulrich Kalthoff , Isabell Habermann und Torsten Lauckner.
Wiederaufnahme des Fährbetriebs zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel
Möglichst bald soll mit der „Greenferry 1“ die westlichste Verbindung über die Elbe wieder aufgenommen werden. Die Infrastruktur in Brunsbüttel und Cuxhaven ist noch vorhanden, die Anleger passen genau für dieses Schiff etc. Auch die Mannschaft und andere MitarbeiterInnen stehen großteils zur Verfügung, könnten den Betrieb schnell wieder aufnehmen. Dazu will der Verein eine Anschubfinanzierung leisten.
Förderung der Fährverbindung mit öffentlichen Geldern
Die Städte Brunsbüttel und Cuxhaven forderten bereits im Februar in einer Resolution aufgrund der öffentlichen Bedeutung der Verbindung eine Förderung durch Bund und Länder.
Diese Resolution ist zwar mittlerweile vom Bundesverkehrsministerium abgelehnt worden, aber weder Brunsbüttel noch Cuxhaven wollen das so hinnehmen.
Auch wir sind der Meinung, dass eine Fährverbindung auf dieser Strecke in vielerlei Hinsicht so wichtig ist, dass hierfür auch öffentliche Gelder zur Verfügung stehen müssten. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass alle politischen Möglichkeiten hierfür ausgeschöpft werden.
Kurzer Blick in das letzte Jahr
Die Elbferry GmbH hatte am 1.März 2021 den Betrieb aufgenommen – freudig begrüßt von zahlreichen Politikerinnen aller Parteien, die allesamt versicherten, wie wichtig diese Verbindung sei und wie froh man sei, dass es wieder ein Unternehmen gibt, das diesen Schritt wagt. In der Vergangenheit gab es nämlich bereits einige Versuche für eine Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel, die aber alle aus unterschiedlichen Gründen den Betrieb wieder einstellten. Umso hoffnungsvoller richteten sich viele Erwartungen auf die „Greenferry“, ein moderneres und umweltfreundlicheres Schiff (es wird mit LNG betrieben) als alle Vorgänger, das außerdem Platz für 150 - 200 PKW und Wohnmobile oder 30 LKW und ca. 100 PKW sowie für etliche Fahrräder und insgesamt 600 Personen bietet.
Wegen des durch Corona bedingten allgemeinen Lockdowns im Frühjahr 2021 gestaltete sich der Start etwas holprig, aber im Sommer und Herbst war die Fähre meist so gut ausgelastet, dass man gut daran tat, sein Ticket vorab zu buchen.
Allerdings stiegen die Preise für das LNG während des Jahres ca. um das Fünffache an, so dass die GmbH in den schwächeren Wintermonaten diese Verluste nicht mehr ausgleichen konnte. Und nachdem auch noch die beantragte Corona-Hilfe abgelehnt wurde, musste sie im Dezember Insolvenz anmelden.
Die Elbmündung
Auf der rund 100 km langen Strecke der Elbe zwischen Hamburg und Cuxhaven gibt es nach dem Aus für die Greenferry nur auf Hamburger Stadtgebiet und zwischen Wischhafen / Glückstadt Möglichkeiten, die Elbe zu überqueren. Das ist zu wenig, wie z. B. die Staumeldungen in den Verkehrsnachrichten zeigen, in denen nahezu täglich von Staus in Hamburg und Wartezeiten in Wischhafen die Rede ist. Und auch die Anbindung an das Straßen- und Schienennetz ist in Cuxhaven deutlich besser als sonst entlang der Elbe (A 27 und Bahnhof in Cuxhaven).
Aufgrund der besonderen Situation der Elbmündung ist die Fahrtstrecke und damit auch die Fahrzeit der Fähre deutlich länger als an anderen Stellen. Deshalb braucht es hier ein leistungsfähiges und schnelles Schiff, das das Tempo auch gegen die Tide zuverlässig halten kann. Wir finden, dass diese besondere Situation eine staatliche Förderung rechtfertigt, auch wenn Fähren in Deutschland nicht automatisch Teil des ÖPNV sind. In etlichen anderen europäischen Ländern gehören Fähren genauso selbstverständlich zum ÖPNV wie Busse und Bahnen.
Wem die Fähre fehlt
Dieser Link führt zu einem Film, der beim Treffen der beiden Facebook-Elbferryfangruppen in Cuxhaven im April 2022 entstanden ist. Unter anderem erzählen darin einige Personen in kurzen Interviews, warum sie sich für die Wiederaufnahme der Fähre einsetzen.
Werden Sie Mitglied im Verein oder unterstützen Sie uns mit einer Spende
Konto: Elbfähre Greenfery e.V. IBAN DE78 2415 0001 0025 2728 81 - BIC: BRLADE21CUX - Stadtsparkasse Cuxhaven
Sagen Sie weiter, dass es uns gibt
Werben Sie in Ihrem Umfeld für diese Fähre
Weitere Informationen finden Sie hier:
Die Presse berichtet über den Verein:
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